Unternehmen

1965
Am 03.08.1965 Gründung der moba als „moba Fertigbauteile GmbH“ durch die Brüder Tollgreve in Lübeck. Der erste Firmensitz befand sich „An der Mauer 82“ in einem Wohnhaus mit Garageninnenhof. Zunächst als klassischer Bauelementehandel mit dem Verkauf von Fenstern und Haustüren aus Holz sowie Aluminiumhaustüren, Innentüren, Garagentoren und feuerhemmenden Türen.
1968
Anmietung einer 180 qm große Halle in „Hinter den Kirschkaten“ für den Aufbau einer Kunststofffensterproduktion: Während die Beschaffung von Holzfenstern in den 60er Jahren unproblematisch war, gab es keine Anbieter von qualitativ hochwertigen Kunststofffenstern. Aufgrund steigender Anfragen nach Kunststofffenstern wurde mit dem Aufbau einer eigenen Kunststofffensterproduktion begonnen, zunächst mit einfachsten Maschinen und viel handwerklichem Geschick. Moba ist einer der ersten Hersteller von Kunststofffenstern im norddeutschen Raum.
1970
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung Bau einer neuen, eigenen und deutlich größeren Produktionshalle von 625 qm am gleichen Standort auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
1971
Kauf des Gebäudes Zeißstraße 7, in dem sich heute ein Cafe und der Fabrikverkauf von Niederegger befinden. Produziert werden die Kunststofffenster und -türen weiterhin in „Hinter den Kirschkaten“, die Verwaltung, der Verkauf und das Lager ziehen in die Zeißstraße. Neben Fenstern und Türen werden nun auch Einbauküchen angeboten.
1972
Gründung der eigenen Produktionsgesellschaft.
1976
1.1.1976: Firmeneintritt von Manfred Groth bei moba. Über Stationen als Einkäufer, Vertriebsleiter und Prokurist ist er heute Geschäftsführer der moba.
1977
Verlegung der Kunststofffensterproduktion in moderne Produktionsräume in die Zeißstraße. Hierdurch wurden eine rationellere Fertigung und innerbetrieblich kürzere und somit effizientere Abläufe geschaffen.
1978
Hans-Georg Tollgreve wird alleiniger Inhaber und Geschäftsführer der moba.
1986
Aufgrund des weiterhin positiven Geschäftsverlaufes verlassen in diesem Jahr rund 25.000 Fenstereinheiten die Produktionsstätte in der Zeißstraße. Die Mitarbeiterzahl beträgt mittlerweile ca. 50 Mitarbeiter.
1987
Investition in Zukunft: Im noch „jungen“ Industriegebiet „Herrenholz“ in Lübeck wurde in einen neuen Firmensitz investiert. Auf einem ca. 10.000 qm Grundstück wurde ein 3.000 qm umfassendes Gebäude mit Produktions-, Büro- und Ausstellungsflächen errichtet. Der Einzug erfolgte im Dezember 1987. Das besondere an der Architektur des Gebäudes waren für damalige Verhältnisse die auffällig unterschiedlichen Fensterformen und die Farbgestaltung war ein Beispiel dafür, wie man mit Fenstern eine Fassade zum Blickfang werden lässt. Auf ca. 2.000 qm Produktionsfläche wurden nun Kunststofffenster und –haustüren produziert und eine große, moderne Ausstellung vermittelte den Kunden einen Überblick über das Sortiment. Neben den selbst produzierten Fenster- und Türenelementen aus Kunststoff bietet Moba auch Fenster und Türen aus Holz an. Wärmedämmverbundsysteme und Wintergärten ergänzen für einige Jahre das Angebot. Jan. 1987: Gründung der Niederlassung Moba Berlin (bis 2002)
1990
Nach der Wende erlebte die Moba einen wahren Boom aufgrund der rasant steigenden Nachfrage nach Kunststofffenstern aus den neuen Bundesländern und wächst in den folgenden Jahren weiter.
1991
Umfirmierung der moba Fertigbauteile GmbH in moba Fenster + Türen GmbH zum 10.01.91 (Eintrag in das Handelsregister).
1993
Erweiterung des Standortes „Herrenholz 18“ um einen ca. 450 qm umfassenden Bürotrakt durch Aufstockung des Gebäudes. Gründung der Niederlassung Moba Schwerin (bis 2000). Inzwischen beschäftigt das Unternehmen ca. 100 Mitarbeiter. Gut 85% der Fenster- und Türelemente werden zu diesem Zeitpunkt außerhalb der Region verkauft.
1995
Das Unternehmen beschäftigt zu diesem Zeitpunkt ca. 110 Mitarbeiter.
1998
Eintritt der Produktionsgesellschaft in die RAL-Gütegemeinschaft für Fenster und Haustüren
1999
Erstmalige Verleihung des RAL-Gütesiegels für Kunststofffenster und Haustüren an die Produktionsgesellschaft im Zusammenhang mit der Fremdüberwachung der Produktion durch das ift Rosenheim.
um 2000
Um die Jahrtausendwende ließ der „Wende-Boom“ stark nach, was mit einem rasanten Nachfragerückgang von ca. 50% auf dem gesamten deutschen Fenstermarkt verbunden war. Darauf folgte eine Konsolidierung des gesamten Fenstermarktes, in Folge dessen viele Unternehmen vom Markt verschwanden. Trotz widriger Umstände schaffte es die moba jedoch immer wieder, sich zu behaupten, den neuen Marktverhältnissen anzupassen und am Ende auf den Wachstumspfad zurückzukehren.
2007
Prokurist Manfred Groth wird neben Hans-Georg Tollgreve zum Geschäftsführer bestellt.
2010
Im Juli 2010 zieht sich die Familie Tollgreve aus dem Unternehmen zurück. Sie verkauft die moba Fenster + Türen GmbH an die Handwerksgruppe Philip Mecklenburg (HPM) aus Hamburg und stellt so die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche und sichere Zukunft des Unternehmens. Manfred Groth führt als operativer Geschäftsführer weiterhin die Geschäfte. Für Kunden und Mitarbeiter bleibt somit „alles beim Alten“.
2011
Gründung der moba Dortmund zunächst als Niederlassung mit einem fünfköpfigen Team aus Experten mit langjährigen Erfahrungen im Bereich Fenster und Türen. Seit 2013 ist die moba Dortmund eine selbständige GmbH.
2013
Investition in eine neue, hochmoderne Fertigungsstrecke für Kunststofffenster und -türen. Trotz des starken Wettbewerbs setzt die moba weiter auf den Standort Lübeck und investiert in eine neue und hochmoderne Fertigungsstrecke für die Produktion von Kunststofffenstern und -türen. Durch diese Investition wird dem angestrebten Unternehmenswachstum, aber vor allem auch den gestiegenen Anforderungen des Marktes an die Qualität der Kunststoffelemente Rechnung getragen. Die Investition sorgt zudem für den Erhalt der ca. 90 Arbeitsplätze. Durch diese Investition konnte die Fertigungskapazität um nochmals ca. 30% auf nunmehr 320 Fenstereinheiten pro Tag gesteigert werden.
2015
Die moba Fenster + Türen GmbH feierte am 03.08.2015 ihr 50-jähriges Jubiläum. In diesem Jahr haben ca. 50.000 Fenstereinheiten die hauseigene Produktion verlassen. Insgesamt sorgten ca. 90 Mitarbeiter für einen Umsatz von ca. 15,5 Mio. EUR.
2016
Seit 2016 ist die MOBA DORTMUND mit den zwei neuen Vertriebsbüros in Darmstadt "Rhein-Main" und in Friedberg bei Augsburg "Süd" auch bundesweit tätig.
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